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Babyparty Special Das Buffet / Schwangerschaftsdiabetes mit Rezept

Wenn ein paar Leute zusammen kommen darf natürlich ein Buffet mit allem, was das Herz so begehrt nicht fehlen. Kuchen ist so der Babyparty Klassiker, doch was, wenn die werdende Mama unter Schwangerschaftsdiabetes leidet? Es wäre ja super gemein, wenn alle den Kuchen verdrücken und sie selbst darf nicht, oder? Deshalb möchte ich euch heute verschiedene Ideen und Varianten für das Babypartybuffet vorschlagen.

Der Klassiker

Ohne Schwangerschaftsdiabetes fast ein Muss: Das Kuchenbuffet. Damit es trotzdem nicht komplett ins ungesunde abdriftet ist es auch ganz schön (vor allem im Sommer, wenn eben Beerenzeit ist), wenn es ein bisschen frisches Obst gibt, bei dem man sich bedienen kann.


Natürlich muss es auch nicht die mega riesen Torte sein, sondern kann wie beispielsweise hier auch einfach ein trockener Rührkuchen sein. In diesem Fall ein Traktor, weil es eben eine Jungenbabyparty war…

Die Getränke dürfen natürlich auch nicht fehlen. Alkoholfreier Sekt (je nachdem wie man ihn mag gibt es da ja unzählige Arten ihn zu verfeinern) ist bei Babypartys zum anstoßen auch ein richtiger Klassiker. Aber auch hier gilt: Nicht jeder mag es also ist es vielleicht gut eine Alternative parat zu haben. Aber man will wahrscheinlich sowieso  nicht die ganze zeit ausschließlich nur Sekt trinken, also sollte man generell ein paar (im Sommer gekühlte) Getränke auf Lager haben.

Salziges Buffet

Hier seht ihr eine Schwangerschaftsdiabetes Buffet-Interpretation für eine Babyparty. Wir haben uns hier dazu entschieden eben eine salty Bar zu machen und auf den Kuchen zu verzichten. Stattdessen gab es verschiedenes Gemüse mit Dip, kleine Knabbereien und Dinkelpizzaschnecken.

Natürlich dürfen die Gläser nicht leer bleiben, nur weil ein Schwangerschaftsdiabetes vorliegt. Das ist nämlich generell kein Grund den Kopf hängen zu lassen ;-)…
Ich bin nicht so der Zero-Getränke Fan, und würde eher selbstgemachten, ungesüßten, eisgekühlten Eistee oder DIY Infused Water (beispielsweise mit gefrorenen Früchten, Zitrone, Minze…) anbieten. Aber auch hier gilt wie immer: Geschmackssache!
Wichtig ist nur, dass dieser Punkt nicht vergessen wird.

Diabetiker Zitroneneis

Schwangerschaftsdiabetes aber dennoch keine Lust auf eine salty Bar? Wie wäre es dann im Sommer mit einer leckeren Portion selbst gemachtes Zitroneneis ohne Industriezucker?
Dazu braucht ihr nur wenige Zutaten und habt im Nu eine leckere Erfrischung für heiße Babyparty Tage.

Ihr braucht

500g Magerquark

etwa 110g Joghurt oder Buttermilch

2EL Blütenhonig (ich empfehle Deutschen Imkerhonig)

etwa 3 Zitronen

So gehts

Mischt den Quark mit dem Joghurt bzw der Buttermilch gut durch.

Gebt dazu dann den Blütenhonig. Jetzt müsst ihr gut durchrühren, da Blütenhonig eben eher cremiger ist und sich nicht gleich darin auflöst.

Presst den Saft der Zitronen aus und gebt ihn nach und nach unter die Masse. Am besten probiert ihr dann immer wieder, wie zitronig es sein darf. Ich mag es nämlich total, wenn es richtig sauer ist, mein Mann bevorzugt es lieber etwas weniger stark… Etwa 150ml (je nach dem mehr oder weniger wie es euch eben schmeckt) kommen in mein Eis. Wenn ihr möchtet könnt ihr außerdem etwas Zitronenschale hinein reiben, dass es zwar nicht so extrem sauer, aber das Zitronenaroma gut vorhanden ist.

Jetzt ist die Eismasse fertig. Am einfachsten ist es jetzt, das Ganze in eine Eismaschine zu geben und ihre Arbeit machen zu lassen :D…

Natürlich geht es auch ohne, dann müsst ihr das Eis in einer Box in den Gefrierschrank legen und alle 20 Minuten gut aufrühren, damit es nicht verklummpt. Da in diesem Eis keine Sahne ist, ist das besonders wichtig!
Wenn ihr eine Eismaschine habt müsst ihr sie rühren lassen, bis ihr mit der Konsistenz zufrieden seid.

Ich muss sagen, ich war wirklich überrascht, wie schön die Konsistenz bei diesem Eis wird, obwohl eben keine Sahne drin ist. Rechts am Löffel habe ich die Konsistenz getestet, vielleicht sieht man es ein bisschen, was für eine schöne Kugel das gegeben hat.

Jetzt könnt ihr das Eis direkt servieren, oder noch für einige Zeit in der Gefriertruhe aufbewahren. Wirklich wichtig ist aber, dass das Eis direkt nach dem Anrichten serviert wird. Denn dadurch, dass eben kein Zucker und wenig Fett (keine Sahne) im Eis ist fehlen die Stabilisatoren, die dafür sorgen, dass das Eis in Form bleibt. Es schmilzt also relativ leicht. Aber mal ehrlich: Wenn man die Wahl hat zwischen keinem Eis und einem Eis, das man schnell essen muss – für was entscheidet man sich da wohl?!

In diesem Sinne, lasst es euch schmecken!
Eure

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