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Tonie ärgere dich nicht (Werbung)

Das Spielbrett für dieses DIY wurde mir freundlicher Weise von SPIELTZ zur Verfügung gestellt.

Ich freue mich wie ein Honigkuchenpferd, dass ich an der Blogparade von Spieltz zum Thema Brettspiele selber basteln teil nehmen darf.
Mein Harry Potter Monopoly ist bis heute eine der beliebtesten meiner Anleitungen und ich bekomme immer wieder Mails zu diesem Thema, worüber ich mich natürlich unheimlich freue. Höchste Zeit also, endlich mal wieder ein Brettspiel zu basteln…

Ich habe lange überlegt, was ich für ein Brettspiel gestalten soll und habe an alle möglichen Spiele gedacht und wie man diese umsetzen könnte…
 Aber Schlussendlich kam ich immer wieder bei dem selben an: Ein Mensch ärgere dich nicht mit Tonie Figuren (unbezahlte Werbung durch Markennennung).
Allerdings sollte es nich nur für 4 Personen (so eine Version hat schließlich jeder Zuhause, oder?) sondern für 6 Personen spielbar sein.
So sieht das Spiel dann aus, wenn es fertig ist. Wie das Spiel eintstanden ist, möchte ich euch heute zeigen.

Das Grundgerüst

Ich habe es ja am Anfang schon geschriben, dieses Spiel habe ich in Kooperation mit Spieltz für die Blogparade gemacht.
So schaut das Blanko Spielbrett von Spieltz aus. Ich habe mich für die große Version entschieden, denn die Tonies brauchen ganz schön viel Platz…
Wenn man die Kiste, die man übrigens auch gestalten kann öffnet, findet man darin nicht nur das Spielbrett, sondern auch Stauraum, um alles einräumen und verstauen zu können.

Das Spielbrett

Was könnte man als Hintergrund für so ein Spiel machen?!
Ich hatte mir schon ein paar Gedanken dazu gemacht, welche Tonies ich später nutzen wollte und eine Liste erstellt:

– Indianer
– Feuerwehrmann

– Bauarbeiter
-Pirat
-Astronaut
– Ritter
Was haben all diese Figuren gemein, was man als Hintergrund wählen kann?
Richtig nichts :D!
Deshalb habe ich mich für einen grün/blauen Farbverlauf entschieden in Pastell-Aquarell.
Dazu habe ich einfach Wasserfarben stark verdünnt aufgetragen und die Farben ineinander laufen lassen.
So steht der Indiander später auf der grünen Wiese und der Pirat segelt auf dem blauen Meer.

Als das Ganze getrocknet war konnte ich den eigentlichen Spielplan des Mensch ärgere dich nichts aufzeichnen. Als Hilfe beim Aufzeichnen habe ich mir einen Spielplan für 6 Personen ausgedruckt.
Wenn ihr euch ganz unsicher seit könnt ihr den Plan in der Größe eures Spielfeldes ausdrucken und auf euren Plan legen. Wenn ihr nun mit dem Bleistift die einzelnen Felder nachzeichnet drückt es sich auf euren Spielplan und ihr müsst es nur noch nachzeichnen.

Da ich ein wenig individualität wollte habe ich meine Felder nicht genau wie auf meinem ausgedruckten Plan aufgezeichnet, sondern mithilfe des Deckels von meinem Klebestift 😀 – manchmal kann es so einfach sein 🙂

So habe ich nun einmal ringsum den Weg aufgezeichnet.
Und weil die Fineliner-felder sich nur so wenig abgehoben haben habe ich sie noch einmal mit einem dicken Marker nachgezogen
 Aber das Spiel sollte ja kein 0815 Mensch ärgere Dich werden, sondern ganz individuell. Deshalb habe ich nun zu jedem Tonie, den ich später nutzen wollte eine Clipart  gesucht und diese mit Fineliner auf die Zielfelder gezeichnet.
Der Pirat bekommt ein Schiff, der Astronaut eine Rakete usw…
Um das Ganze dann noch zu komplettieren  habe ich mir jeweils ein 2. Schlagwort mit einer Clipart ausgesucht für den jeweiligen Startpunkt der Spielfiguren, also z.B.
Feuerwehrmann: Startpunkt Feuer – Ziel Feuerwehrauto
Pirat: Startpunkt Schatzkarte – Ziel Piratenschiff
usw.
Um das Spiel nicht zu verwirrend zu machen habe ich mir kein 3. Symbol ausgewählt für die Ausgangsposition des Spiels, sondern das das selbe Symbol wie fürs Ziel gewählt.
Dieses habe ich nun so groß gezeichnet, dass später vier Figuren dort Platz finden sollen.
Als ich mit meinem Finelinerergebnis zufrieden war habe ich erneut den Wasserfarbkasten zur Hilfe genommen und habe die einzelnen Symbole grob angemalt.
Wenn ihr mit dem Spielbrett zufrieden seid ist es ganz wichtig, dass ihr es beispielsweise mit einem Sprühklarlack o.ä. versiegelt, denn sonst geht die Wasserfarbe langsam wieder ab.
Wenn das Spielbrett getrocknet ist steht dem spielen nichts mehr im Wege:)
Ich war nie besonders gut im zeichnen, deshalb habe ich gar nicht erst versucht die Symbole perfekt hin zu bekommen. Perfekt unperfekt ist die Devise – deshalb habe ich es auch nur wirklich grob angemalt. Ab und zu haben sich auch ein paar Farben vermischt, so what…
Also traut euch einfach ran – Leinen los!
Es geht nicht ums Perfekt sein, sondern darum, es selbst gemacht zu haben – ein echtes Unikat!
 Noch lustiger wird es natürlich, wenn ihr eure Kinder mit einbezieht und mit  euch basteln lasst. Die perfekte Beschäftigung für graue Herbst und Wintertage
Übrigens bin ich kein Millionär oder habe gar im Lotto gewonnen oder werde gesponsert, sondern habe die Figuren über längere Zeit gesammelt und teilweise ertauscht ;-).
Habt ihr auch schon mal ein Spiel selbst gestaltet? Wenn ja, wie lief es bei euch, und was für ein Spiel habt ihr ausgewählt? Schreibt es mir gerne in die Kommentare
Eure Utini

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